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Rückblick Wo. 4 / 20.01. - 26.01.2020

Im Wochenrückblick schreibe ich frisch von der Leber was mich in dieser Woche beschäftigt.

Die WEF Woche...

Eine Schilderung darüber hier. 23. Januar 2020

Wenn im Club über Essen gesprochen wird...

...könnte es Hunger verursachen aber auch den Appetit verschlagen. Schlechtes Klima oder Genuss fördern.

Also in dieser Sendung wird übers Essen geplaudert. Gesund, Ungesund oder einfach nicht Klimaverträglich. Essen als Krankheitsbild oder als Statussymbol. Essen ist Politik und Wahn. Ja Identität! Denn was er/sie isst sagt einiges aus wer er/sie ist!

 

Ich gestehe es und ist ja in all meinen Artikeln nicht zu leugnen, werde ich mit dem veganen Hype nicht warm. Diesmal hatten die Zweifler auch einmal gute Argumente. Zum Beispiel wieviel Tier ist in einem Produkt wie zum Beispiel einem Smartphone. Da kommt doch der überzeugte Veganer einmal ins straucheln. Genau, dass was sie ja sonst nie tun. Die Argumente sind sonst immer Überlegen vorallem intellektuell. Ja und da kommt vom Zweifler auch die Überlegung, dass die Veganer zwar wohl in der Minderheit sind sie aber vielfach aus gebildeteren Kreisen kommen. Mit ihren überlegenen Missionen vermitteln sie oft das Gefühl der Fleischesser sei dumm oder hinter dem Mond. Die vegane Ernährung als Zukunft, einzig richtig für Gesundheit und Klima, ist so zumindest für mich definitiv ins Wanken geraten. Noch ein Argument, dass für mich mitlerweile fragwürdig ist, dass Tiere eben nicht mehr ausgebeutet werden dürften. Niemand fragt die Kühe ob sie Dauerschwanger sein möchten das Kind dann nach der Geburt sofort weggenommen wird ist absolut unwürdig. Der Schlachthof natürlich sowieso. Doch wir sprechen hier von domestizierten Tieren die kein anderes Leben kennen und vielleicht werden sie vom einen oder anderen Bauer ja gefragt. Die Antworten verstehen wir wohl eben nicht und bestimmt auch nicht vom Veganer. Vielleicht sind sie ja gar nicht so unglücklich, denn das Futter wird serviert. Draussen in der wilden Natur müsste es steht's selber gefunden werden mit all den Gefahren von schweren Verletzungen, den Tod vor Augen, wenn Bär und Wolf im Vormarsch wären.

 

Die absurde Suche nach der richtigen Ernährung in unseren Breitengraden führt immer wieder zu Krankheitsbildern. Menschen die sich mit ihren Problemen in eine Sucht begeben wo der Mainstream es als richtig zelebriert. Sei es superdünn, muskulös, gesund oder weltverstehend. Für manche wird die Ernährung zur gefährlichen Lebensaufgabe. Von Genuss ja nicht zu sprechen.

Vielleicht sollten wir da doch besser vermehrt unserem Bauch folgen, denn etwas was unserem Essen, dessen uns unsere Natur ermöglicht, wirklich würdig wäre, war ein Wort das in dieser Diskussion fiel:

DANKBARKEIT!!!

 

Sollen Homosexuelle besser vor Verbaler- und körperlicher Gewalt geschützt werden?

Diese Frage steht zur Abstimmung. Hier müssen wir uns entscheiden ob das Antirassismus Gesetz ausgebaut werden sollte. Weil in jüngster Zeit eine Homophobie zu verbalen und körperlichen Gewalttaten führte, sollte die Massnahme zum Schutz von Homosexuellen umgesetzt werden. Nein, sagen die einen, weil Gewalt ja strafbar ist und es keine Sonderregelung braucht. Das nachvollziehbarste Argument der Befürworter ist die Tatsache, dass zwar jede(r) einzelne geschützt ist und Anzeige erstatten kann, wenn er/sie aber durch eine nicht persönliche sondern ihre Allgemeinheit "verletzt" wird hat dies für den "Täter" keine Konsequenzen. Dies natürlich bei verbalen Attacken, denn körperliche Gewalt geht ja immer gegen eine Person und muss geahndet werden. Ich kann sehr gut verstehen, dass wenn man/frau mit Hass beworfen wird in dem die sexuelle Orientierung nicht akzeptiert wird, dies in jeder Hinsicht persönliche schmerzen verursacht. Dennoch bin ich der Überzeugung, dass unsere Gesetzeslage solche Grauzonen ohne weitere Massnahmen in den Griff bekommen muss.

 

Es wird begründet, dass das Anti-Rassismus- Gesetz und die Strafen bei Gewalt in der Ehe zu Besserungen geführt haben. Das sehe ich ehrlich gesagt etwas anders. Meine Beobachtungen aus Medien zeigen, dass sich in Neonazikreisen wieder etwas zusammenbraut. Hasstiraden werden vielleicht noch mehr im Untergrund geschmiedet und nicht offensichtlich an Ausländer gerichtet (noch nicht). So können sie mobilisieren und ich möchte nicht wissen wie gross ihre Fangemeinden mittlerweile sind. Was verboten ist verschwindet teils in der Anonymität jedoch wird die Gefahr nicht so auch aus den Augen verloren? Öffentliche Angriffe werden ja zum Glück nicht nur gutgeheissen. Was mich auch etwas positiv stimmt betreffend unsere Gesellschaft. (Sexuelle)Gewalt in der Ehe, zeigen auch unüberbrückbare Probleme und die Beweislage, zeigen einige auch prominente Fälle, sind schwierig. Die Hemmschwelle zu verklagen vielleicht einfacher und so weiss man/frau oft nicht mehr welche Aussage glaubwürdiger ist.

 

Ich werde also ein NEIN in die Urne legen. Nicht weil ich finde Homosexuelle sind bald besser gestellt als Heterosexuelle sondern einfach weil ich immer noch glaube um Menschen zu schützen braucht es den Menschenverstand einer Gesellschaft. Es nicht zu akzeptieren! Den Witz als einen zu erkennen und Menschenunwürdige Äusserungen nicht zu tolerieren!

BLAUÄUGIG? VIELLEICHT.

 

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