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Rückblick Wo. 42/43 / 12.10. - 25.10.2020

Im Wochenrückblick schreibe ich frisch von der Leber was mich in dieser Woche beschäftigt.

Glauben ist nicht Wissen

Weil wir heute mehr wissen kann der Glaube getrost ins Mittelalter verdammt werden. Dort gehört er hin. Dort konnte er seine Macht ausüben. Zusammen mit zum Beispiel den Kirchen. Fatale Irreführungen führten zu Hexenverfolgung und anderen Schauerlichkeiten. Denn wenn der Mensch nicht weiss, wird er im Glauben gelassen, dass die die Sagen was zu glauben ist es auch wissen. So wurde mancher Mensch zum Opfer, weil er nicht wusste sondern eben glaubte.

 

Heute sind wir schlauer, wir wissen so viel und das Wissen wird mit uns geteilt. Ein Fehler jedoch ist, dass viele noch immer glauben es zu wissen! So wird vieles weitergegeben, bis die letzten nur noch glauben anstatt zu wissen. Dies hat wiederum die Folge, dass die, die Wissen vermitteln wollen nicht zu glauben weil der Glaube eine Lüge ist, weil sie doch mit Wissen beweisen können, Beweise die im Glauben fehlen, denn glauben ist nicht wissen.

 

Nun wird es aber Absurd, wenn die die wissen sagen sie wissen es nicht und müssen erst lernen es zu verstehen jedoch darauf pochen das was sie glauben ernst zu nehmen und die die nicht wissen auffordern es trotzdem zu glauben. (Man kann sie auch Wissenschaftler nennen)

 

Dies hat wiederum zur Folge, dass die die nicht wissen glauben zu wissen und zwar genau das was die die wissen eben nicht wissen aber fordern zu glauben. (Man kann sie auch Verschwörungstheoretiker nennen)

 

Ist es nun nicht einfach so, dass wir noch immer ein Denken wie im Mittelalter Pflegen und zum Schluss halt doch die Mehrheit glauben muss, weil sie nicht das Wissen hat.

 

Wissen ist Macht. Das wusste man schon im Mittelalter und es ist anzunehmen das die die Vermittelten der Glaube wäre das einzige Wissen, selber nicht an das glaubten was sie erzählten zu wissen. Wissenschaft wurde nicht gern gesehen zum Teil verboten jedoch weiss man ja heute, dass sie selbst Wissenschaft betrieben haben. So ist es wohl auch, dass sie es wussten aber denjenigen die nicht wussten verschwiegen, was sie wussten um den glauben aufrecht zu erhalten um so Macht auszuüben.

 

Wissen ist Macht aber Wissen macht nicht reich. Heute wie aber auch schon im Mittelalter hatten die Mächtigen viel Geld. Die Mächtigen waren und sind aber nicht die Wissenschaftler. Also hat nicht das Wissen sondern das Geld die Macht. Was aber macht Geld so mächtig? Natürlich das Physische. Es nützt niemandem etwas, zu wissen wie man ein Apfelbaum pflanzt, wenn es keine Kerne gibt. Sprich man verhungert trotz wissen, wenn die Ressourcen fehlen. Also wurde schon früh um Ressourcen gekämpft und so Macht demonstriert. Die Ressourcen jedoch richtig einzusetzen, das Optimum herauszuholen wurden mit der Wissenschaft bis zum heutigen Zeitpunkt fast ins unermessliche getrieben. Doch der Wissenschaft blieb nicht viel. Seien wir ehrlich manchmal nicht einmal die nötige Anerkennung. Um jedoch auch etwas auf dem Teller zu haben wird auch Wissen verkauft. Das Geld ist Mächtig aber auch das Geld hat nur die Macht weil nicht alle alles wissen, sondern halt glauben müssen. Jetzt sind wir schon wieder im Mittelalter dies hat nämlich auch zur Folge das der Mächtige bestimmt was zu wissen sein darf und wo der glauben sein muss. So kann er wissen kaufen und glauben verbreiten.

 

Wissen ist also nicht Macht, Geld ist Macht weil es dank wissen so geregelt werden kann. Manipulativ wird so die Mehrheit zum Glauben verdammt.

 

Es gibt jedoch etwas Mächtigeres als Geld. Eben doch das Wissen, jedoch genauer gesagt das Allwissen! Doch das bleibt dem Menschen verwehrt. Das ist alleine dem Unendlichen (Universum, Gott, Erde, Natur) vorenthalten. Genau das ist für mich der Punkt. Nur Allwissen schliesst glauben und auch Irrtum aus. Doch diesen Menschen gibt es nicht! Zum Glück den er wäre wohl nicht überlebensfähig. Das hiesse für alles die Verantwortung übernehmen, das funktioniert nicht mit einem physischen Mantel und einer Psyche.

 

Dies bedeutet dass glauben eigentlich uns alle betrifft auch diejenigen die meinen zu wissen und vielleicht ist glauben und damit Vertrauen in das Allwissen(Unendlichen) eben auch nicht immer schlecht.

 

Vielleicht wäre es sogar Vertrauenswürdiger zu sagen wir wissen es wirklich nicht als wir wissen es noch nicht. Um aber zu kontrollieren reicht dem Menschen eben doch das Wissen, an das Wissen zu glauben.

 

Ohne Rätsel

Mein obiger Text ein einziges Rätsel. Ich weiss, sollte wohl philosophisch klingen. Natürlich habe ich das Wissen gar nicht dazu. Verfüge über kein solches Studium. Dennoch es ist mein Bauchgefühl meine Analyse mit der Situation zur Zeit zurecht zu kommen.

 

Wollten wir nicht Schuldzuweisungen den Amerikaner und Chinesen überlassen. Jetzt spürt man aber doch dass von Immunologen, Virologen und weiteren Wissenschaftler in diese Richtung Schuldzuweisungen kommen. Erst „stämpfeleten“ sie weil sie zu wenig eingebunden wurden in die Entscheidungen der Regierung danach kam immer wieder Druck es komme nicht gut. Da ja die zweite Welle so klar war, wie das Amen in der Kirche, haben sie doch immer wieder gesagt.

 

Natürlich ist die Regierung Hauptschuldig oder? So unvernünftig durch und durch. Keine Masken, zu früh aus dem Lockdown zurück und das Allerbeste Grossveranstaltungen ab Oktober wieder erlaubt ausgerechnet wenn die kältere Jahreszeit anbricht. Ja die Quittung kommt sofort. Die Zahlen steigen und steigen. Die Kantone entscheiden so nun teilweise Panisch mit strengeren Massnahmen und so hat zurzeit der Kanton Bern einen Softlockdown.

 

Meine Meinung ist jedoch schade, dass es nicht funktioniert hat bin aber überzeugt es hätte auch anders rum nicht funktioniert!

 

Schlüsselerlebnisse persönlich erlebt und Berichte in diesen Tagen lassen mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen.

 

Mit dem erlebten und all den Informationen ist für mich ein Wort prägnant geworden: Manipulation.

 

Ein vernünftiges Denken kaum möglich. Genau wegen des „Glaubenskrieg“ (wie es nun schon genannt wird) Coronahysteriker gegen Coronaverweigerern.

 

Das Traurige ist die mächtige Präsenz beider Seiten, die Vernunft hat keinen Platz mehr. Es ist kaum möglich die Zeilen dazwischen zu lesen. Ein gutes Beispiel war die Veranstaltung die Brennwalds Film zeigte. Wer hat ihn gesehen? Die die an diesem Anlass waren. Anscheinend war er Coronakritisch und so war klar, dass das Publikum aus der Verweigerer Ecke kam. So wurde es zumindest in den Medien dargestellt. Mit dem Fokus auf die geladenen Gäste der Gegenpartei. Da sass ausgerechnet Daniel Koch und Stefan Büsser. Büsser gehört ja bekanntlich zur Risikogruppe und in seinen Blogs vermittelte er viel Mithilfe auch für die Regierung. Meines Erachtens unaufgeregt und ohne Hysterie zu verbreiten. Ja und eben Daniel Koch. Beide wurden ausgebuht! Weil sie die falsche Seite vertraten. Ausgerechnet Daniel Koch, der doch schon bei den Hysterikern alles falsch machte. Den Bundesrat falsch beriet wo es doch von wissenschaftlicher Seite viel mehr Kompetenz gegeben hätte. Hätte man nicht auf Koch gehört wir stünden kaum in der zweiten Welle. Schliesslich war er der der behauptete Masken nützen nichts, Grossveranstaltungen müssen wieder zugelassen werden. Halt mit strengen Schutzkonzepten. Also war auch diese Veranstaltung für die Katz um endlich Licht ins dunkle zu bringen. Mich beruhigt alleine jedoch diese Erkenntnis, dass die beiden Herren an dieser Veranstaltung ausgebuht wurden. Denn so stehen sie nicht auf der Verschwörer Seite, was wiederum bedeuten würde das sie auf der Hysteriker Seite die ein weites Etablierter ist Mundtot gemacht würden. Dies ist in einem anderen Land deutlich zu erkennen.

 

Mein Mann und ich waren den ganzen Sommer bedacht die Regeln einzuhalten. Keine Clubs, Bars und sonstige Anlässe mit vielen Leuten. Wir besuchten Restaurants nur draussen. Wir machten Ferien wo es kaum Menschen hatte. Wir trugen Masken wo sie vorgeschrieben waren achteten dennoch den Abstand einhalten zu können. Wir genossen jedoch wieder unsere Vereinsaktivitäten. Schauten hierbei aber immer auf die Schutzkonzepte. Ich bin das letzte Mal mit dem ÖV gefahren am 13. März. War für mich halt auch möglich für viele andere nicht. Erst vor kurzem bauten wir unser soziales Leben eher wieder etwas aus. Besuchten einen Fussballmatch mit über tausend… es blieb der Einzige… wir hielten die Massnahmen ein. Dies auch draussen wie ich finde. Da fühlte ich mich in Einkaufszentren oft schon unwohler.

 

Ich besuchte meine Mutter wieder. Schnitt ihr die Haare zuhause. Mit Schutzmaske und gut desinfizierten Händen. Sie gehört zur Risikogruppe. Gut geschützt also, denn bis jetzt wohl nicht an Corona erkrankt, denn das hätte ja bestimmt Folgen gehabt. Aber sie fühlte sich oft alleine gelassen mit ihrer Krankheit. Weil Anfangs Pandemie die Werte gut waren, gehörte sie nicht zu den dringlichen Fällen.

 

Dennoch die Angst war immer da mich anzustecken. Angst vor der Krankheit hatte und habe ich keine. Aber Angst vor den Einschränkungen. Plötzlich kommt sogar die Angst schuld sein zu können, wenn jemand im Umfeld an Corona erkranken würde gerade meine Mutter. Genau das ist zur Zeit das Problem. Corona bestimmt unser Leben und Sterben. Es ist fast so als könnten wir nur noch an dieser Krankheit sterben. Andere Schicksale sind in Vergessenheit geraten. Immer wieder heisst es wir müssen die alten Menschen schützen, denn jeder Mensch will Leben auch wenn es nur ein paar Monate mehr sind. Da bin ich auch der Meinung und das ist ja auch das schwierige an Patientenverfügungen. Oft kommt ein Überlebenswille den der Betroffene selbst nicht kontrollieren kann. Es ist deshalb klar jeder will leben. Aber in Isolation ist es eben kein Leben. Die Pandemie zeigt zwar unsere Endlichkeit, diese sind sich die alten Menschen jedoch bewusst. Da ist es nicht verwunderlich wollen sie ihre Enkel sehen. Es scheint also ein Erfolg zu sein wenn die alten Menschen nicht an Covid-19 sterben trotzdem aber in dieser Zeit nicht mehr leben konnten. Die Gesundheit geht vor deshalb wird Solidarität gefordert. Erst wenn wir Sars-CoV-2 besiegt haben ist ein normales Leben wieder möglich. Es wurde aber immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass das lange gehen würde. Es brauche Zeit. Zeit die Alte und kranke Menschen nicht haben. Wirkt es nicht bizarr wenn sie nun in dieser Zeit sterben keine wirklichen Freuden mehr erleben durften weil sie das ganze Unheil mittragen mussten. Um jeden Preis wird versucht den Tod zu legitimieren ihn in unserem Breitengrad zu akzeptieren. So scheint mir im Moment die Parole sterben gehört zum Leben aber bitte nicht an Covid-19.

 

Genau mit diesen Aussagen werde ich bestimmt in die Schublade der Coronaleugner gesteckt. Völlig klar ich verharmlose die Krankheit. Die überfüllten Intensivstationen die grausigen Bilder beatmeter Kranken, das überforderte Pflegepersonal diese Bilder leugnen nicht. Sage ich auch nicht! Sars-CoV-2 ist ein gefährlicher Erreger. Ich bin auch der Meinung gefährlicher als die Grippe.

 

Die Schweizer COVID-19 Science Task Force vorweg, kritisiert oft uns und die Regierung wir hätten unsere Hausaufgaben nicht gemacht. Ich sage jetzt all die Spezialisten haben dies auch nicht getan. Der Lockdown und die tiefen Fallzahlen haben das Virus nicht aus der Welt geschafft das wurde uns auch nicht versprochen. Doch es hat Zeit verschafft. Zeit die Seitens der Spezialisten nicht genutzt wurde. Sie versuchen höchstens die Politik zu schwächen und ihnen ein Versagen vorzuwerfen. Sie sprechen oft und gerne davon nach Asien, mit dem Ursprung China, zu blicken. Sie hätten die Pandemie im Griff. Ja dank totalitären Führungen. Wollen sie uns damit sagen, dass dies der bessere Weg wäre. Freiheit vs. Gesundheit!

 

Ja dies erklärt ein bisschen mein philosophischer Versuch am Anfang. Wissen ist die Wahrheit, Glauben die Lüge und Geld die Macht. Macht ist etwas das viele Menschen antreibt. So weiss niemand wo die Wahrheit liegt.

 

Ich habe tausend Fragen und ich will sie beantwortet.

 

Ich bleibe nun nicht mehr still. Du wirst von mir hören!

 

 

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