Im Monatsrückblick schreibe ich frisch von der Leber was mich in diesem Monat beschäftigt
Friedensnobelpreis, wirklich?
Es kann absurder nicht sein und wenn es nicht so elend traurig wäre, es wäre zum kaputtlachen. Trump schikaniert die ganze Welt und einige kriechen ihm unaufhörlich zu Kreuze. Nun geht es so weit, dass sie im allen ernstes den Friedensnobelpreis gönnten, all die die sich durch hohe Zölle doch so unfair behandelt fühlen. Bekommen hat er ihn ja nicht, da war das erfolgreiche Eingreifen in der Palästinensischen Region zu spät. Nun ein bisschen freuen darf er sich doch, auch wenn er wütend schien, widmete die Siegerin Maria Corina Machado ihm doch den Preis.
Es wird mir schlecht, wenn ich die Selbstgefälligkeit des Westens betrachte. Jemand hat in einer Zeitung als Kommentar geschrieben: «Wenn ich ein Kind ins Schwimmbecken schmeisse und das dann wieder raushole, kriege ich den Prix Courage?
Fazit: Wir lernen nichts!
Ich war in Zypern in den Ferien. Jetzt darf man den türkischen Teil bereisen, am besten organisiert. Auch die Geisterstadt und Region Famagusta darf nun teilweise besichtigt werden. Traurig, dass eine einstig blühende Touristenstadt verfällt, nur, weil man sich nicht einigen kann. Noch trotzen die Bauten zwar, sogar der verrostete Kran steht noch, doch wie das Innenleben aussieht und wann die Häuser in sich zusammenfallen, weiss man wohl nicht. Eine Sanierung daher unwahrscheinlich und alles abreissen kostet wohl kaum vorstellbar viel Geld. Der Mensch lernt nie, aber er sieht auch nicht, dass er so alleine sich selbst zerstört.
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