Cristina Trilogie

09.08.2025

Die verkaufte Sängerin (Band 1)

Ende 18. Jhd. Das Gauklermädchen Cristina hat eine zauberhafte Stimme. Ohne Vater aufgewachsen und die Mutter verstorben, sorgt sich ihr Onkel Etore in der Gauklergruppe um sie. Seine Frau jedoch mag das Mädchen nicht, da der Vater nicht aus Italien stammte und sie Cristinas Mutter als Hure ansah. Auch waren ihr die blonden Haare des Mädchens ein Dorn im Auge, da die Gauklertruppe von den Behörden oft darauf angesprochen wurde ob Cristina ein entführtes Kind sei. So nutzte sie die Chance und verkaufte das Kind an den Herzog von Sachsen-Meinigen Dort sollte sie zur Hofsängerin ausgebildet werden. Cristinas Stimme weckte Begehrlichkeiten und Neid. Dies bringt das Mädchen in Lebensgefahr.

Ich mag die historischen Geschichten von Iny Lorentz. Spannend, aber auch lehrreich historisch gesehen. Der Roman war im wahrsten Sinne des Wortes Musik in meinen Ohren. Nun wie es bei Lorentz so ist, die Geschichte wird weitergehen. Die Nachfolgenden Bände habe ich jedoch noch nicht. Wird vielleicht etwas dauern…

30.10.2025

Zwischen Liebe und Verrat (Band 2)

Aus dem Gauklermädchen Cristina ist eine begnadete Hofsängerin geworden. Cristina Chiodi feiert mit ihrer einzigartigen Stimme grosse Erfolge und zieht so sowohl den Adel wie auch die Bürger in ihren Bann. Doch muss sie sich auch den verändernden Umständen des Krieges und Napoleons gnadenloser Macht stellen. Auch bleibt der Neid Anderer nicht aus. Ein Feind aus früherer Zeit will Rache nehmen und erschwert so zusätzlich das Glück Cristinas. Ihr zwar viel älterer Mann muss diese Intrige schon einmal mit dem Leben bezahlen.

Napoleon war natürlich in der Schule geschichtlicher Pflichtstoff. Der Herrschsüchtige Mann, der ganz Europa unterjochte und sich sogar selbst zum Kaiser krönte ist geblieben. Heute werden auch seine nachhaltig guten Ideen erwähnt. Doch bleiben tut schon das kalte Handeln eines narzisstischen Herrschers. So wird wiederum Historisches aufgefrischt und in eine Geschichte in der Geschichte verpackt, die Spannung verspricht und hält.