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Rückblick Wo. 25 / 17.06. - 23.06.2019

Im Wochenrückblick schreibe ich frisch von der Leber was mich in dieser Woche beschäftigt.

"Brätzele"

Ja "brätzele" und "Brätzeli" sind wohl so typisch schweizerisch. Die "Brätzeli" dürfen zum Kaffee nicht fehlen. So habe ich mich am Freitag an die Arbeit gemacht. Also backen ist so gar nicht mein Ding. Irgendwie wird mein Gebäck anstatt luftig, steinhart. Vielleicht der Grund warum die "Brätzeli" gelingen die müssen nicht aufgehen. Der Spass dabei es geht fast jeder Teig. Ich kann ausprobieren, es klappt irgendwie und ich finde sie sind auch essbar. In der Dose entwickeln sie dann noch so richtig die Aromen. Auch Super ist sie funktionieren nicht nur süss zum Kaffee, sondern auch salzig als Apéro. Einfach toll!

Backen typisch schweizerisch: Brätzeli

Der Ausdruck "brätzele" brauchen einige Schweizer auch für ein spezielles Tun. Verkomplizieren einer Ausübung würde ich das konkret nennen. Also ich "brätzele" Momentan beim Schiessen. Weiss nicht so recht was ich falsch mache aber ich habe auf jeden Fall meine Leichtigkeit verloren und "brätzele" eben irgendwie herum.

Auch beim Rahmenabkommen wird herum "brätzelet". So das plötzlich festgestellt wird: Alles nur Missverständnisse?!

Die Stadt Bern am Wochenende im Ausnahmezustand. Die Formel-E Piloten kurven mit ihren leisen Boliden durch die Stadt. Zufahrten und Strassen extra für diesen Anlass gesperrt. Anwohner sind nicht gerade glücklich darüber. Wurde auch "brätzelet" bei diesem Anlass oder einfach Vieles verschwiegen? Es wurden den Elektroautos eine Chance, im rot-grün regierten Bern, gegeben. Viele waren danach überrascht, dass auch das nicht das Null, Plus, Ultra ist für die Zukunft von Umweltschutz. So wird in Bern wohl das erste, einzige und letzte Formel-E Rennen stattgefunden haben. Bei Radrennen ist man gewöhnt das einige Zeit Strassen gesperrt werden. Monate lange Baustellen führen erst zu Unmut wenn Zufahrten und Strassen versperrt sind und so lange Wege in Kauf genommen werden müssen, dennoch bringt es ja danach einen Mehrwert und so nimmt man es früher oder später in Kauf. Wieviel bei Baustellen und Grossanlässen "brätzelet" wird, kann ich nicht sagen. Eines ist aber klar auch wenn der Motorsport mit CO2 neutralen Aggregaten unterwegs ist, Umweltfreundlich ist dies wohl nicht. Die Logistik kann Momentan nur mit grossem Aufwand und eben gerade nicht mit CO2 neutralen Sachen bewältigt werden. Dies gilt auch für andere die selber auch nicht mit Verbrennungsmotoren unterwegs sind wie zum Beispiel Radfahrer. Also wenn nicht "rumbrätzelet" würde, müssten alle aber ausnahmslos alle Grossanlässe gestrichen werden.

Nur beim Klimawandel da ist alles ganz einfach. Die einen beklagen den Weltuntergang, die anderen beklagen den Untergang von Freiheit und Eigenverantwortung. Da wird nicht "brätzelet". Alle verklickern uns die Wahrheit zu wissen!

Gut wir sehen es bei den Wahlen im Herbst, wer dann wirklich Recht bekommt und wer vielleicht doch ein bisschen zuviel "brätzelet het".

 

 

 

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