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Rückblick März 2022

Im Monatsrückblick schreibe ich frisch von der Leber was mich in diesem Monat beschäftigt

Eigentlich wollte ich…

…über so vieles Schönes schreiben… …schon im Februar. Wollte eigentlich unsere Winter-Olympionik*innen gebührend feiern. Sie waren Super. Auch die Paralympics und unsere Athleten feiern. Doch Müdigkeit macht sich bei mir breit. Wohl kaum aber die Frühlingsmüdigkeit. Einfach müde vom Homo Sapiens und dessen Ideologien. Da kann ich gerade mit den Paralympics anfangen. Nun ja vor vier Jahren gab’s eine Medaille für die Chinesen. Dieses Mal, im eigenen Land sammelte niemand so viele Medaillen wie sie. Selbstverständlich gibt es im Bevölkerungsreichsten Staat auch viele Menschen mit Einschränkungen. Doch fragt frau sich, was passiert danach mit selben Sportlern. Während sie in Sportarten triumphierten wo ihre Landsfrauen ohne Handicap keine Chancen haben. Nun hat sie China also emporgehoben. In vier Jahren wird wohl niemand mehr auch in China von ihnen reden.

 

Während langsam die Hoffnung aufkommt, dass die Pandemie soweit im Griff ist, dass wir hierzulande bald wieder ein normales Leben führen können, knallt’s in der Ukraine. Die Russen greifen tatsächlich die Ukraine an, ein europäisches Land. Ein Ende scheint nicht in Sicht. Die Ukrainer wehren sich zum Unmut Putins. So ist das absolute Feindbild gemacht. Das ultimativ Böse gefunden, in der Person des russischen Herrschers. Vergessen schon fast die Pandemie, vergessen schon fast die unzähligen Konflikte auf der ganzen Welt mit den vielen Toten. Toten Kinder, eben durch Krieg und dessen Auswirkung durch Hunger und Krankheit…

 

…Eigentlich wollte ich über so viel Schönes schreiben… …doch bin ich im Moment zu Müde, dass wirklich Schöne in diesem Elend zu finden…

 

 

 

 

 

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